Katalog 2017: Interview mit DJ Angelo
Geboren in Birma, aufgewachsen in Großbritanien und getrieben durch seine angeborene Leidenschaft für großartige Musik: Diese Eigenschaften verliehen ihm während seiner bescheidenen Anfänge mit selbst umgebauten Turntables die Grundlagen und Entschlossenheit, um mit Erfolg die weltweit gefeierte DJ Sensation zu werden, die er heute ist. Da er damit unzufrieden war, nur als Turntablist bezeichnet zu werden, investierte DJ Angelo Jahre in sein Handwerk, wobei er diverse Genres erforschte und die Kunst erlernte, sein Publikum mit Musik zu beeinflussen; all das, um seinem einzigartigen Style den letzten Feinschliff zu verpassen und seine eigene Art des Entertainments, von ihm als „Feel Good Fusion“ bezeichnet, zu erlangen.
Englische Originalversion
Fred: Hallo Angelo! Schön, dass Du heute hier bist. Du bist ein international anerkannter DJ, der vor allem für seine vielseitigen Fähigkeiten an den Turntables bekannt ist. Woher kommt Deine Verbindung zum Elevator?
Angelo: Nun, ich arbeite seit ungefähr 7 Jahren mit Reloop als einer ihrer Haupt-Artists zusammen. Dieses Verhältnis hat dazu beigetragen, meine in Deutschland bereits exisiterende Fan Base zu vergrößern, da ich hier in den letzten Jahren auch regelmäßig auf Tour war. Tatsächlich verbringe ich jedes Jahr viel Zeit in Deutschland. So entdeckte ich den Elevator, ein wirklich großartiger Laden, der eine riesige Anzahl an Produkten anbietet, von denen ich viele selber besitze und professionell einsetze. Außerdem habe ich viele Leute der Elevator Belegschaft auf der Musikmesse Frankfurt kennengelernt – wirklich coole Leute.
Fred: Wir kennen Dich als echten Platten-Virtuosen und Verfechter der Turntable Kultur. Warum hat Dich gerade dieser Bereich des DJings so gepackt?
Angelo: Ich liebe Vinyl, da ich schon in jungen Jahren davon fasziniert war, wie taktil dieses Medium zum Abspielen und Auflegen von Musik ist. Es ist physisch, es ist analog und hat seine Einschränkungen, aber Vinyl erlaubt Dir die direkte Kontrolle mit den bloßen Händen und es erfordert einen hohen Fähigkeitslevel, um es kreativ einzusetzen. Ich finde es großartig, so viel Kontrolle über den Sound zu haben und ihn mit meinen Händen zu manipulieren – durch scratchen, pitchen, rewinds und juggling. Es macht wahnsinnig viel Spaß, wenn alles direkt vor Deinen Augen passiert. Für mich gibt es keine andere Art der Steuerung, die auch nur annähernd an das Gefühl und die Intensität bezüglich der Manipulation von Audio herankommt. Und weil Vinyl so eine alte Technologie ist und Turntables im Grunde so schwerfällige Instrumente sind, ist es nicht möglich, seine DJ-Skills irgendwie vorzutäuschen. Das finde ich sowohl charmant als auch reizvoll. Ich liebe moderne Technologien, aber ich werde nie aufhören, den menschlichen Aspekt beim DJing und in jeglicher anderen Kunstform zu schätzen. Ich habe mich schon immer wohl gefühlt mit Vinyl und Turntables und somit war es recht naheliegend, DJ und Turntablist zu werden.
Fred: Gibt es Unterschiede beim Sound im Vergleich zu digitalen Medien, wie beispielsweise Cds oder Controller?
Angelo: Ja, ich denke viele Leute werden Dir sagen, dass Vinyl besser klingt als digitale Musik – wobei ich mir nicht sicher bin, ob das zwingend stimmt. Ich stimme der Aussage zu, dass Vinyl wärmer klingt, aber es gibt auch mehr Nebengeräusche aufgrund der physikalischen Beschaffenheit beim Abspielen von Vinyl. Und selbstverständlich nutzt sich Vinyl immer mehr ab, je öfter man es abspielt oder scratcht. Diese Aspekte sind nicht ideal und ich habe einiges an wertvollem Vinyl, das ich nicht mehr abspielen kann. Bei meiner Liebe zum Vinyl geht es also nicht so sehr um Soundqualität oder darum ein Purist zu sein – es geht mehr um die taktile Beschaffenheit und die Möglichkeit, es direkt zu manipulieren, anstatt auf indirektem digitalem Wege.
Fred: Du fällst besonders durch Deine außerordentlich coolen Social Media und Videoaktivitäten auf. Neben Deiner ausführlichen Tutorial-Reihe für angehende Turntable DJs, findet man unter anderem eine Tablet Scratch Performance während eines Fallschirmsprungs. Woher nimmst du all diese Ideeen?
Angelo: Die Ideen stammen aus den Tiefen meines seltsamen Wesens! (lacht). Es war schon immer mein Ziel, der DJ-Industrie frischen Wind einzuhauchen, Vorurteile infrage zu stellen und mich nicht zu sehr von Dingen beeinflussen zu lassen, die bereits gemacht wurden. Ich glaube, dass man sich keinen Namen macht, indem man ähnlich ist wie andere DJs. Wenn es also darum geht, meine Kunst auszudrücken, versuche ich immer neue Konzepte und Wege zu finden – und zwar solche, die in der DJ- und Turntablism-Kultur noch nicht begangen wurden. Ich bin in keinster Weise unsozial, aber als DJ war ich immer glücklich darüber ein bisschen ein Outsider zu sein und nicht mit der (DJ-) Masse zu schwimmen. In meinem ganzen Leben habe ich mich nie irgendwo angepasst, also stört es mich auch nicht, wenn ich allein da stehe. Selbstverständlich habe ich unzählige Freunde, die DJs sind und ich liebe alle, die mich unterstützen, aber ich empfehle Anfängern stets man selbst zu sein und seine eigenen Ideen zu erschließen. Egal, ob ich im Club auftrete, eine Routine abspiele oder ein Tutorial filme, ich gebe immer mein Bestes, um etwas Frisches und Kreatives zu erschaffen.
Fred: Derzeit gibt es viele Diskussionen um die neuen Technics Turntables und deren Preis. Wie wichtig ist der Plattenspieler, den Du verwendest und was sind Deine Präferenzen?
Angelo: Die Qualität eines Turntables ist extrem wichtig für mich. Ich bin ein technischer DJ, somit benötige ich einen stabil gebauten Turntable, der auch noch all die Belastungen, die ich ihm bei meinem Performance Style aussetze, aushalten muss. Früher war der Technics 1200 meine erste Wahl. Das war in den letzten 30+ Jahren der Favorit für jeden und keiner konnte an ihn herankommen. Aber in den letzten Jahren hat sich die Technologie weiterentwickelt und es ist unvermeidlich, dass Produkte auf lange Sicht verbessert werden – selbst ein Klassiker wie der Technics 1200 ist verbesserungswürdig. Ich liebe und benutze sie immer noch regelmäßig, aber ich liebe auch die RP-7000 und RP-8000 Turntables von Reloop zu benutzen, denn sie können alles was ein Technics Turntable kann, haben aber gleichzeitig einige Newschool Features (wie beispielsweise ein höheres Drehmoment und Ultra-Pitch) für moderne Turntable-Performances. Und falls ich es wünsche, kann ich Drehmoment und Bremsverhalten sogar anpassen, dass sie sich wie der kalssische Technics anfühlen.
Fred: Du bist bekanntermaßen eine Rampensau. Wie wichtig ist es als DJ, zusätzlich zu einer sauberen Performance, mit Herz und Seele mit dem Publikum zu feiern?
Angelo: Sehr wichtig! Du musst Dich nicht unbedingt betrinken, wie die Leute im Club, aber Du solltest ein Gefühl ür das Publikum haben, und die Party aus deren Blickwinkel erleben. Jede Nacht, in der ein DJ arbeitet, hat er die Verantwortung einen Raum voller Leute zu unterhalten, wobei jeder einzelne Gast seine eigenen Erwartungen hat. Wenn Du also die Club-Kultur aus der Sicht eines Gastes kennst, ist dies sehr hilfreich, um Dein Publikum besser zu verstehen und ihm einen besseren Dienst zu erweisen. Unser Geschäft ist es, durch Musik eine Erfahrung und ein Erlebnis zu kreieren, also hilft es den Zusammenhang zwischen Musik und Emotionen zu verstehen. Wenn Du noch nie auf einer Tanzfläche warst, völlig eingenommen von der Musik, in euphorischer Stimmung, dann ist es schwer diese Erfahrung jemandem zu vermitteln. Ich denke, es ist völlig in Ordnung für das Befinden, ab und zu vollkommen aus sich herauszugehen und mit der Masse zu feiern. Außerdem ist es natürlich hilfreich, wenn Du die Musik, die Du spielst und den Job liebst.
Fred: Bislang warst Du, soweit ich informiert bin, noch auf keiner DMC Tour, obwohl gerade beim Scratchen häufig ein Competition-Gedanke im Vordergrund steht. Wie kommt es, dass Du Dich bisher immer gegen eine Teilnahme entschieden hast?
Angelo: Nun, ich habe tatsächlich an einigen DJ-Wettbewerben in Großbritannien teilgenommen und auch gewonnen. Da diese Wettbewerbe allerdings nicht mehr existieren, habe ich sie nie in meinen Referenzen erwähnt. Und beim DMC habe ich 2003 und 2004 teilgenommen. Jedoch war ich zu der Zeit noch unerfahren und meine Fähigkeiten waren nicht auf der Höhe der Zeit. Somit bin ich auch nicht besonders weit gekommen. Obwohl ich die Battle-Kultur liebe und ich auch gerne DJs bei Wettbewerben zuschaue, ist die Competition an sich nie mein Weg gewesen. Ich begann das Auflegen mit dem Ziel, vielseitig, abwechslungsreich und geschickt zu werden, aber mit dem Anspruch, Menschen zu unterhalten. Wann immer ich also an Wettbewerben teilnahm, ergriff ich die Gelegenheit, um Erfahrungen zu sammeln und nicht unbedingt um gewinnen zu wollen. Meiner Meinung nach geht es beim Turntablism nicht ausschließlich um Battles und es war mir auch nicht wichtig, dass ich besser als andere DJs beurteilt werde. Mein größter Wettbewerb war und bin ich selbst, vor allem da ich in meinem Leben viele persönliche Kämpfe austragen musste, um dort anzugelangen, wo ich mich heute befinde. Ich weiss es zu schätzen, dass viele meiner Unterstützer mich gerne bei Wettbewerben sehen würden, aber ich hoffe, dass sie mich eher als Champion der Leute sehen (lächelt). Ich habe unendlichen Respekt gegenüber allen Battle-DJs und all meinen Freunden, die Champions sind, aber ich bevorzuge es, die selbe Zeit und Energie zu verwenden, um andere Dinge zu kreieren und zu erreichen; ich möchte für mehr als nur einen Titel bekannt zu sein.
Fred: In deinen Sets verbindest Du Musikstücke miteinander, die auf den ersten Blick nicht zusammenpassen, sich aber, sobald sie sich auf Deinen Tellern drehen, perfekt ergänzen. Wie viel Arbeit ist es, diese Symbiosen zu finden und ist dies Deiner Meinung nach das Entscheidende, um eine Crowd durch so einen Überraschungseffekt abzuholen?
Angelo: Ok, also mein Style ist schon abwechslungsreich, aber ich würde mich nicht unbedingt als DJ mit völlig offenem Format bezeichnen, denn bei dem was ich auflege, gibt es auch Grenzen. Als Musikliebhaber an erster und DJ an zweiter Stelle, sammel ich Musik, die ich fühle, egal aus welchem Genre. Ich sammel Musik seitdem ich ein Kind war und das tue ich heute noch, aber als professioneller DJ sammel ich ebenfalls Musik, die für meine Auftritte bestimmt ist. Um auf Ideen ungewöhnlicher Übergänge und auf Sets mit verschiedenen Genres zu kommen, ist es zunächst das Wichtigste, Ahnung von verschiedenen Musikstilen zu haben, was vom Sammeln und Anhören kommt und dadurch, dass man viele Interpreten kennt und die Energie verschiedener Tracks versteht. Das ist schon mal der wichtigste Aspekt. Man muss sich gut mit Musik auskennen und die Emotionen, die diese Musik auslöst verstehen. Der Rest ist eigentlich Formsache, dann geht es darum, wie man die verschiedenen Dinge zusammenfügt. Das kann davon abhängen, wie die Tempi der Tracks sind, die Tonhöhe, welche Schlagwörter aus verschiedenen Tracks gut zusammenpassen, usw. Es ist eigentlich ein Prozess in zwei Schritten – zunächst musst Du viel Musik kennen und dann benötigst Du die technischen Skills, um die Dinge zu verschmelzen. Das ist eine Menge Arbeit! (lacht) Und es ist ein fortlaufender Prozess, ich habe dauernd neue Ideen. Im Zug, bevor ich schlafen gehe, im Supermarkt. Das sind Ideen zu Songs und Sampes, die gut zusammenpassen, etc.
Fred: Ok, wie setzt Du das um?
Angelo: Also, ich begebe mich so schnell wie möglich hinter die Plattenspieler. Falls das gerade nicht möglich ist, beispielsweise, wenn ich unterwegs bin, mache ich meinen Laptop auf und lade ein paar Sachen in Ableton und mache dann einen grundlegenden Entwurf, um zu sehen, wie alles passt. Einige Ideen funktionieren in der Vorstellung besser, als in der Realität, aber manchmal hat man Glück und die Sachen klingen nach dem ersten Entwurf schon gut. In meiner Vorstellung spiele ich andauernd Samples ab und remixe Songs. Das ist das Wesen eines Turntablists. So eine Art Segen und Fluch zugleich (lacht)
Fred: Bist Du derzeit auf Tour?
Angelo: Ich bin ständig auf Tour und derzeit habe ich einige Dates in Europa. Genau genommen toure ich für Reloop und teste dabei die RP-8000 Plattenspieler und das RMX-80 Mischpult in den Clubs. Deutschland, Österreich, Schweden und Spanien stehen dabei alle auf dem Programm. Darüber hinaus bin ich ständig selber auf Tour und derzeit plane ich meine Tour durch Asien für November und Dezember. Ich liebe es in Asien auf Tour zu sein, wenn es in Europa Winter ist!
Fred: Deine Tour läuft unter der Headline "Turntablist on Tour", richtig? Ist das mittlerweile auch Dein persönlicher Tourname?
Angelo: Ja, das ist zu meinem persönlichen Spitznamen und Instagram Hashtag geworden. Das kommt ursprünglich von dem Titel eines alten Mixtapes, dass ich mal gemacht habe. Ich habe immer davon geträumt, ein internationaler DJ zu werden, die Welt zu sehen und verschiedene Nationen zu entertainen, da ich als Kind nie die Möglichkeit hatte zu reisen. Zu der Zeit als das Mixtape entstand, ging es gerade mit meinen ersten internationalen Bookings los. Man kann sagen, dass ich versuchte, durch das Mixtape meine Zukunft zu projizieren. Also beinhaltete das Mixtape Sounds aus verschiedenen Teilen der Welt. Das ist schon einige Jahre her... Ich sollte wirklich bald mal ein neues Mixtape machen, haha. Nun denn, Turntablist On Tour ist zu meiner Identität geworden, denn wenn ich auf Tour bin, lege ich in Clubs auf und ich lehre auch Turntbalism an DJ-Schulen wann immer ich dazu komme. Das macht die Touren um einiges anstrengender, aber ich glaube, dass ich eine Verantwortung trage, Turntablism wo immer ich auch bin, zu repräsentieren und so viele Leute wie möglich zu erreichen und gute Vibes zu verbreiten. Egal wie auch die Sprachbarrieren aussehen mögen, Musik und diese Kunstform bringen den Leuten so viel Freude.
Fred: Als letzte Frage, was würdest Du jemandem sagen, der mit dem DJing anfangen möchte, den Katalog aufschlägt und zunächst dieses Interview liest? Hast du irgendwelche Ratschläge?
Angelo: Sie sollten sich selber fragen, wie ernst es ihnen damit ist. Abhängig davon sollte man entscheiden, wieviel man für sein erstes Setup ausgeben möchte, immer im finanziell möglichen Rahmen natürlich. Bei mir war es so, dass ich nicht genau wusste, ob ich das DJing lieben würde, als ich damit anfing. Also habe ich mit sehr günstigem Equipment angefangen, und das war wirklich ganz schreckliches Zeug, aber irgendwie habe ich es geschafft, einen Weg zu finden, dieses Equipment einzusetzen. Im Grunde kaufte ich zwei Ersatzteile eines Twin Deck Disco Setups für 25 Pfund pro Stück. Das waren 10-Zoll Plattenteller und sie waren wörtlich nur die oberste Fläche des Turntables. Ich musste aus Holz ein Gehäuse bauen und selber die Strom- und Cinch-Kabel auf die Platine schweißen. Die Plattenteller waren dermaßen wackelig, dass ich fast jede Woche ein Paar Nadeln verbrauchte. Dann kaufte ich mir bei Radioshack einen Mixer für 50 Pfund und ich begann Platten zu kaufen. Nach ein paar Tagen des Herumexperimentierens und des Beibringens wie man mixt, hatte es mich voll erwischt! Im Beginnerstadium ist es also immer ratsam, die Risiken zu minimieren und Dinge auszuprobieren, bevor man viel Geld ausgibt. Falls ein Kumpel Plattenspieler hat, frag ihn, ob Du sie ausprobieren kannst, um zu sehen, ob es das Richtige für Dich ist. Solltest Du professionellen Rat benötigen, kannst Du immer noch in einen DJ-Laden, wie dem Elevator, gehen, dort Fragen stellen und die verschiedenen Produktpaletten ausprobieren. Übertreib es dabei aber nicht mit Deinem Budget, denn das beste Equipment zu kaufen, macht Dich nicht automatisch zum besten DJ. Es geht vor allem um Deine Leidenschaft und wie kreativ Du bist. Und man kann auch wunderbar mit günstigerem Equipment arbeiten. Fang langsam an, und in gewisser Weise ist es gut, mit Geräten anzufangen, die Ihre Grenzen haben, denn das musst Du dann mit besseren Skills und Kreativität ausgleichen.
Fred: Wenn man also auf billigem Equipment lernt, kann man auch mit teurem Equipment umgehen. Aber umgekehrt trifft dies nicht zu?
Angelo: Genau so war das bei mir. Wenn die Anfänge schwer sind, hat man dadurch ein besseres Training für die Zukunft. Fang mit billigem Equipment an und habe Spaß! Du solltest Deine Motivation aus der Liebe zur Musik und dem Wunsch dies mit anderen zu teilen gewinnen. Bitte werde nicht DJ mit dem Ziel Berühmtheit zu erlangen. Repektiere die Kunst. Respektiere den Beruf. Das DJing habe ich früh zu lieben gelernt und als Kind habe ich nie die Hände von meinen Turntables gelassen. Das ist die Art Leidenschaft, die Du benötigst, um in diesem Game weiterzukommen. Also finde heraus, ob es das Richtige für Dich ist. Falls Du noch unsicher bist und Equipment kaufen willst, gib nicht einen riesigen Haufen Geld aus, denn falls es Dir wirklich richtig gefällt, kannst Du Dein Equipment im Laufe der Zeit upgraden. Und meine zwei letzten Worte: Arbeite hart! Im heutigen DJ-Business gibt es keine andere Wahl.
Fred: So, ich denke wir sind fertig – vielen Dank für das schöne Interview, Angelo!
Angelo: Vielen Dank, dass ich zu dem Interview hier sein durfte, Elevator – vielen Dank Fred.