36.000 BesucherInnen feierten bei Ruhr-in-Love in Oberhausen

350 DJs auf 35 Floors

Glücklich, müde und erschöpft verließen um 22 Uhr die letzten Raver den OlgaPark in Oberhausen. 10 Stunden hatten sie beim elektronischen Familienfest Ruhr-in-Love gefeiert. Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause konnte das Outdoor-Festival bei bestem Wetter 36.000 BesucherInnen begeistern.

Auch 19 Jahre nach der ersten Ausgabe bleibt das Konzept von Ruhr-in-Love einmalig in der Festivallandschaft: Auf 35 Floors spielten 350 DJs alle Stile der elektronischen Musik - von Techno und House über Hardcore und Psytrance. Präsentiert wurden die Floors von zahlreichen Machern aus der Szene, wie Veranstaltern, Radiosendern und Plattenlabels. Auf dem Floor der Partyreihe „Acid Wars“ (seit Beginn in 2003 dabei) prangte groß das Logo der Marke, ein lachender Smiley. Die Radiosender und Medienpartner SUNSHINE LIVE und bigFM brachten ihre Resident-DJs und Headliner wie Cuebrick und DUNE mit nach Oberhausen. Neu mit dabei war u.a. die Discothek E-Dry aus Geldern, die ihre Bühne, passend zum Wetter, in sommerlichen Gelbtönen und mit Pflanzen dekorierten. Premiere feierte ebenfalls der wohl kleinste aber ausgefallenste Floor: der TukTuk Movin‘ Floor.

Das LineUp bestand aus über 350 DJs – darunter u.a. der international gefeierte Top-DJ Will Sparks aus Melbourne, der am ersten August-Wochenende auch bei NATURE ONE spielen wird - einem der größten deutschen Festivals. Auf der Center-Stage standen darüber hinaus auch nationale DJ-Größen wie OBS, AKA AKA und Da Hool auf der Bühne. Für Da Hool war das Festival ein Heimspiel – er wohnt nur wenige Kilometer vom OlgaPark entfernt. Newcomer und lokale DJs vervollständigten das LineUp.

Der Nachholbedarf nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause war bei den BesucherInnen groß. „Es war mir wie immer ein Fest“, „Danke Ruhr-in-Love – ihr wart komplett wild“, „Endlich wieder abfeiern mit der elektronischen Musikfamilie!“, lauteten nur einige von hunderten begeisterten Kommentaren in den sozialen Netzwerken.

Nach 22 Uhr ging es bei rund 20 AfterParties in Clubs und Locations in ganz NRW und den angrenzenden Bundesländern weiter - veranstaltet von den Ruhr-in-Love-FloorPartnern. Für eine entspannte und vor allem sichere Heimreise der Raver sorgte das Kombiticket: Die Ruhr-in-Love Eintrittskarte konnte gleichzeitig als Fahrkarte im VRR-Raum genutzt werden.

Der Termin für das große 20-jährige Ruhr-in-Love-Jubiläum im nächsten Jahr steht bereits fest: 01. Juli 2023.

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